Innovations-Netzwerk

Virtuell heißt:
Künstlich an einem Computer erschaffen.
Man schafft eine künstliche Welt.
Man sagt auch Virtuelle Realität.
Das kurze Wort heißt: VR.

Man kann eine künstlich erzeugte Welt erleben.
Dazu setzt man eine spezielle Brille auf.
Eine VR-Brille.
Man hat dann das Gefühl:
Man ist in der Virtuellen Realität.

Virtuelle Erlebnisse gab es schon im Blühenden Barock.
Hier konnte man einen Kürbis von innen sehen.
Es gibt auch virtuelle Stadt-Rundgänge.
Zum Beispiel:

Viele Geschäfte haben Schau-Fenster.
Darin zeigen sie normalerweise ihre Produkte.
Das Schau-Fenster zum mitmachen funktioniert anders.
Hier kann man ein Rate-Spiel machen.

Sie brauchen dazu ein Smartphone.
Smartphone ist englisch.
Man spricht es so aus: Smaart-foon.
Ein Smartphone ist eine Art Handy.
Es kann aber mehr.
Man kann damit ins Internet gehen.

Mit dem Smartphone können Sie das Schau-Fenster steuern.
Am Bild-Schirm muss man Fragen beantworten.
Das macht Spaß.
Und man lernt etwas über Ludwigsburg.

Diese Laternen werden nur heller

Die Laternen sparen Strom.
Das schont die Umwelt.
Und es spart Geld.

Auf diesen Bänken kann man nicht nur sitzen.
Hier kann man auch ein Tablet oder Smartphone laden.

Dafür braucht die Bank Strom.
Den Strom bekommt sie durch Sonne.

Wie funktioniert das?

In der Sitz-Fläche sind Photo-Voltaik-Module eingebaut.
Photovoltaik spricht man so aus:
Fo-to-woll-ta-ik.
Ein Modul ist ein kleines Bau-Teil.
Die Photo-Voltaik-Module erzeugen Strom aus Sonnen-Strahlen.

Rettungs-Kräfte müssen schnell an ihren Einsatz-Ort kommen.
Dazu wurde in Ludwigsburg ein neues System getestet.
Drei Feuerwehr-Fahrzeuge bekamen Funk-Sensoren.
Dadurch können sie sich mit den Ampeln in Verbindung setzen.
Die Ampeln schalten in Fahrt-Richtung auf grün.
Die Feuerwehr hat dann freie Fahrt.

In jeder Stadt fällt viel Müll an.
Die Müll-Eimer müssen rechtzeitig geleert werden.
Von außen sieht man nicht:
Ist der Müll-Eimer schon voll?

15 Müll-Eimer bekamen deshalb Mess-Geräte.
Sie zeigen: Wie voll ist der Müll-Eimer.
Die Mess-Geräte geben die Info weiter an die Technischen Dienste.
Sie sehen dann:
Welcher Müll-Eimer muss geleert werden.
So können sie die Strecke für die Abholung ermitteln.

Die Müll-Eimer werden geleert:
Wenn sie wirklich voll sind.
Bevor der Müll überläuft.
Die Stecken sind damit kürzer und besser.
Das spart Zeit und Geld.

Ausweis und Pass kann man in Ludwigsburg rund um die Uhr abholen.
An einem Automaten.
Das so genannte Ausweis-Terminal.

Wie funktioniert das?

Sie beantragen einen neuen Ausweis oder Pass.
Man sagt dazu auch Ausweis-Dokument.
Beim Bürger-Büro sagen Sie:
Wo möchten Sie den Ausweis abholen.
Im Bürgerbüro.
Oder am Ausweis-Terminal.

Ihre Daten werden an das System gesendet.

Das System erstellt dazu eine Buchungs-Nummer.

Das Ausweis-Dokument wird von der Bundes-Druckerei erstellt.
Danach wird es an das Bürger-Büro gesendet.
Die Mitarbeitenden legen das Ausweis-Dokument zu zweit in das Terminal.
Sie erhalten dann eine SMS oder E-mail.
Die Nachricht sagt: Der Ausweis liegt im Terminal.
Und die Nachricht enthält einen PIN-Code.

Bei der Abholung gibt man den PIN-Code ein.
Danach muss man seinen Finger-Abdrucks einlesen.
Dann erst öffnet sich das Fach mit dem Ausweis-Dokument.